Die Zukunft der sexuellen Kultur?

Martina Weiser - Ananda Praxisleitung

Martina Weiser – Ananda Praxisleitung

Ich kenne keinen anderen Ort, an dem so offen und frei mit Sexualität und Körperlichkeit umgegangen wird.

Die schwelle7 ist unser Forschungsort und Treffpunkt, eine Mischung aus Abenteuerspielplatz und geistiger Heimat für alle, die sich für sexuelle Körperarbeit im weitesten Sinne interessieren – und dazu gehören z. B. auch Kontaktimprovisation und Atemarbeit, das Spiel mit Seilen und eine stille Meditation. Für mich ist die schwelle7 eine Mischung aus Monte Verita und MIT.

Gerade in der heutigen Zeit und in diesem Land haben wir ungewöhnlich viel Freiheit in Bereichen, die mit Sexualität zu tun haben – aber wenig Orientierung.
Ich glaube, dass Orte wie die schwelle7 dazu beitragen, dass wir bei Ananda auch in 5 Jahren oder in 20 Jahren in der Lage sind, richtig gute Tantramassagen zu geben.

Ich glaube, dass wir die schwelle7 brauchen, um eine neue sexuelle Kultur zu entwickeln und das Leben in dieser Gesellschaft noch etwas liebenswerter zu machen.

Es ist mir ein ganz persönliches Anliegen, den Aufruf von Felix Ruckert zu unterstützen.
Über den Link kann man anonym oder öffentlich spenden bzw. Dinge erwerben. Bitte helfen Sie, damit die schwelle7 bestehen bleibt.

Herzliche Grüße

Martina Weiser
ANANDA Leitung

PS: Das xplore Festival Ende Juli ist eine gute Gelegenheit, um die Arbeit der schwelle7 kennen zu lernen – es gibt noch Tickets für 2015.

Folgende Mitglieder des ANANDA Teams unterstützen die Schwelle7 mit gespendeten Massagen und / oder ehrenamtlicher Arbeit:


 

 

Jetzt den Film über die Sexarbeiterin Lena Morgenroth unterstützen!

sexarbeiterinWas für ein interessantes Projekt:

„Lena Morgenroth ist SEXarbeiterin. Sie bietet erotische Massagen, Tantramassagen und SM in Berlin an. Wenn es nach Alice Schwarzer ginge, dürfte es Lena gar nicht geben. Sie ist nicht die fremdbestimmte, ausgebeutete, schutzbedürftige Frau. Niemand muss Lena zu ihrem eigenen Wohl aus den Händen von Menschenhändlern befreien. Vielleicht ist das schwer zu glauben – was Lena tut, tut sie freiwillig und aus eigenem Antrieb. Für sie garantiert ihr Job mehr Freizeit und eine flexiblere Zeiteinteilung.

Für den Dokumentarfilm SEXarbeiterin brauchen wir euer Geld. Aber woher nehmen und nicht stehlen? Kann man Alice Schwarzer toppen, wenn es darum geht, sich im Medienmilieu anzubieten? Falls überhaupt, dann nur durch sprichwörtliche Prostitution: Das ist die Absicht des Filmteams um das filmische Portrait über die Sexarbeiterin Lena Morgenroth zu realisieren.“

Wir hoffen, dass diese Doku per Crowdfunding zustandekommt – auch um zu sehen, welche „Dankeschöns“ die Männer des Filmteams an ihre Unterstützer verteilen. Man hat sich allerlei einfallen lassen: Für 500 Euro Starthilfe gibt es eine erotische Massage von Mann zu Mann oder Mann zu Frau, für 5000 Euro gar einen „Privatvorführung des Films mit Filmteam und Lena Morgenroth“. Was da wohl alles vorgeführt wird? 🙂

Hier geht’s zur Startnext-Seite mit mehr Infos und Möglichkeiten, das Projekt zu unterstützen.